Solarmodule richtig verbinden


... Reihenschaltung oder doch lieber Parallelschaltung - wo sind die Unterschiede hier die Erklärung

Wir stellen vor - die Reihenschaltung:


Die Reihenschaltung von Solarpanelen ist eine Methode, um die Gesamtspannung (Volt) eines Solarsystems zu erhöhen. Dabei werden mehrere Solarpaneele miteinander verbunden, um effizienter elektrische Energie zu erzeugen. Bei der Reihenschaltung werden die positiven Anschlüsse der Solarpaneele jeweils mit den negativen Anschlüssen des nächsten Modules verbunden. Also Plus auf Minus und Minus auf Plus. Die Gesamtspannung der Reihenschaltung ergibt sich dann aus der Summe der Einzelspannungen der Solarpaneele.

Hierzu ein Beispiel:
Angenommen, wir haben drei Solarpaneele mit jeweils einer Einzelspannung von 12 Volt. Durch die Reihenschaltung der Paneele ergibt sich eine Gesamtspannung von 36 Volt (12 Volt + 12 Volt + 12 Volt).

Der Hauptvorteil der Reihenschaltung besteht darin, dass die Gesamtspannung erhöht wird, während der Strom gleich bleibt. Dadurch kann die benötigte Spannung für verschiedene Anwendungen erreicht werden, wie z. B. für den Betrieb von Haushaltsgeräten oder das Laden von Batterien. Allerdings müssen bei der Reihenschaltung auch einige Herausforderungen beachtet werden. Wenn ein Solarpanel beschädigt oder verschattet ist, kann dies die Leistung aller Panels beeinträchtigen. Das bedeutet, dass das schwächste Panel die Gesamtleistung des Systems reduziert. Daher ist es wichtig, dass alle Solarpaneele in gutem Zustand sind und möglichst wenig Verschattung aufweisen.

Ein Beispiel:
Stellen Sie sich vor, eines der drei Solarpaneele in unserem vorherigen Beispiel wird durch Schatten teilweise verdunkelt. Dadurch wird die Leistung dieses Panels reduziert, und die Gesamtleistung der Reihenschaltung wird beeinträchtigt.

Zusammenfassend lässt sich also sagen, dass die Reihenschaltung von Solarpanelen eine effektive Methode ist, um die Gesamtspannung (Volt) zu erhöhen und damit die Leistung eines Solarsystems zu verbessern. Es ist jedoch wichtig, auf potenzielle Probleme wie Beschädigungen, Verschattung und die korrekte Verwendung von passenden Wechselrichtern zu achten. 


Wir stellen vor - die Parallelschaltung:


Die Parallelschaltung von Solarpanelen ist eine gebräuchliche Methode, um den Gesamtstrom (Ampere) eines Solarsystems zu erhöhen. Durch das Verbinden mehrerer Solarpaneele parallel zueinander wird die Stromkapazität erhöht und somit eine effizientere Erzeugung elektrischer Energie ermöglicht. Bei der Parallelschaltung werden die positiven Anschlüsse der Solarpaneele jeweils miteinander verbunden und ebenso die negativen Anschlüsse miteinander. Dadurch entsteht eine parallele Verbindung zwischen den Paneelen, die den Stromfluss ermöglicht. Der Gesamtstrom der Parallelschaltung ergibt sich aus der Summe der Einzelströme der Solarpaneele.

Ein Beispiel:
Angenommen, wir haben drei Solarpaneele mit jeweils einem Einzelstrom von 5 Ampere. Durch die Parallelschaltung der Paneele ergibt sich ein Gesamtstrom von 15 Ampere (5 Ampere + 5 Ampere + 5 Ampere).

Ein Hauptvorteil der Parallelschaltung besteht darin, dass der Gesamtstrom erhöht wird, während die Spannung gleich bleibt. Dies ist besonders nützlich, um den erforderlichen Strom für bestimmte Anwendungen zu erreichen, wie beispielsweise für leistungsintensive Geräte. Wenn ein Solarpanel beschädigt oder verschattet ist, kann dies Auswirkungen auf die Leistung aller Panels in der Parallelschaltung haben.
Das bedeutet, dass das schwächste Panel die Gesamtleistung des Systems beeinträchtigt. Daher ist es wichtig sicherzustellen, dass alle Solarpaneele in gutem Zustand sind und möglichst wenig Verschattung aufweisen.

Bei der Parallelschaltung müssen Laderegler oder Wechselrichter verwendet werden, die den erhöhten Gesamtstrom (Ampere) der parallelen Verbindung bewältigen können. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Parallelschaltung von Solarpanelen eine effektive Methode ist, um den Gesamtstrom (A) zu erhöhen und somit die Leistung eines Solarsystems zu verbessern. 



Wichtig!
Desto größer der Gesamtstrom (Ampere), desto größer sind die Verluste und desto größer muss der Kabelquerschnitt (Leitungsdurchmesser) gewählt werden.



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